Der neue Primera MC verhilft Micropress zu grösserer Produktivität

06.06.2016

Seit den 90er-Jahren vertraut Micropress Printers im englischen Reydon auf Weiterverarbeitungs-Systeme von Müller Martini. Auf der drupa wurde die Weiterführung dieser engen Partnerschaft mit der Vertragsunterzeichnung für einen Sammelhefter Primera MC fortgesetzt.

«Es gehört zu unserer Firmenphilosophie, unsere Druckmaschinen und Weiterverarbeitungs-Systeme alle sieben bis acht Jahre zu ersetzen», sagt Managing Director Mike Cross. Deshalb nimmt Micropress im kommenden August anstelle eines achtjährigen Prima einen neuen Primera MC mit Umschlaganleger, vier Flachstapel- und zwei Vertikalstapelanlegern sowie Kreuzleger Perfetto in Betrieb. «Wir erachten es als Vorteil, einen guten Anleger-Mix zu haben», begründet Produktionsleiter James Cross die Kombination von Flachstapel- und Vertikalstapelanlegern.

Das Micropress-Team zusammen mit David McGinlay, Sales Manager Müller Martini Grossbritannien (rechts), vor dem Primera MC auf dem drupa-Stand.

Auf den Primera MC fiel die Wahl von Micropress laut Mike Cross aus drei Gründen: «Wir erwarten dank der kürzeren Make-Ready-Zeiten eine höhere Produktivität, wesentlich höhere Produktionsgeschwindigkeiten sowie als Folge der hohen Automatisierung deutlich weniger Makulatur.»

Micropress produziert mit seinen 130 Mitarbeitern vor allem Magazine, Broschüren und Booklets in einem grossen Auflagensegement von 500 bis 200'000 Exemplaren. Seit den 90er-Jahren vertraut das Familienunternehmen in der Sammelheftung und in der Klebebindung (aktuell mit einem aus dem Jahr 2013 stammenden Alegro) auf Müller Martini. «In dieser langen Zeit haben wir ein grosses Vertrauensverhältnis aufgebaut», sagt Mike Cross, «weshalb für uns klar war, dass auch der neue Sammelhefter wieder vom Technologieführer stammen sollte.»