Die Alegro Klebebinder-Linie
eröffnet Alföldi Nyomda neue Möglichkeiten

Die ungarische Druckerei Alföldi Nyomda stellt sich im Bereich der Klebebindung mit einem Alegro von Müller Martini auf neue Beine und gewinnt dadurch eine enorme Effizienz- und Qualitätssteigerung.
Die in Debrecen ansässige und vollintegrierte Druckerei beschäftigt 370 Mitarbeiter. Der Schwerpunkt liegt auf der Buchproduktion. 70 % des Gesamtumsatzes entfallen aktuell auf diesen Bereich, 30 % sind klassische Akzidenzdrucksorten wie Broschüren und Zeitschriften. Neben dem heimischen Markt ist Alföldi Nyomda auch im Export aktiv – der Anteil liegt aktuell bei rund 20 %.
 

Mit der Alegro Klebebinder-Linie von Müller Martini baut Alföldi Nyomda seine Kapazitäten in der Buchbinderei deutlich aus.
 
Um auf dem hart umkämpften Druckmarkt die Wettbewerbsfähigkeit hochzuhalten, hat das Unternehmen in den letzten Jahren über alle Bereiche hinweg in innovative Technik investiert. In diesem Jahr fiel die Entscheidung, den Bereich der Klebebindung zu modernisieren. Ziel ist es, den gesamten Fertigungsprozess effizienter und somit wirtschaftlicher zu gestalten und gleichzeitig die Qualität anzuheben. Bei Alföldi Nyomda ist die Klebbindung das dominierende Verfahren in der Buchbinderei.
 
Im Rahmen der Investitionsentscheidung fiel die Wahl auf den Klebebinder Alegro in Kombination mit einer Zusammentragmaschine ZTM 3694 inklusive Klappenfalzvorrichtung von Müller Martini. Aufgrund des hohen Automatisierungsgrades der gesamten Anlage fallen die Rüstzeiten deutlich geringer aus, was die Wettbewerbsfähigkeit auf dem lokalen, aber auch internationalen Markt deutlich verbessern wird. Dank des modularen Aufbaus kann Alföldi Nyomda sehr flexibel auf aktuelle und kommende Marktanforderungen reagieren. Im Besonderen sei hier auf die Integration der Klappenfalzstation hingewiesen. Damit kann das Unternehmen den Trend zu eingeschlagenen Klappen sehr effizient bedienen. Zusätzlich hilft ein vollautomatischer Palettierer, den Personaleinsatz deutlich zu reduzieren. Die Anlage geht Anfang 2024 am Standort in Debrecen in Betrieb.
 
 

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